Wie ein Regenbogen geboren wird – Rippotai für Community 27
„Der Regenbogen des moralischen Universums ist lang, aber er neigt zur Gerechtigkeit“
Marija Pejčinović Burić – Generalsekretärin des Europarats, anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie.
Wie entsteht ein Regenbogen?
Es war der 25. Juni 1978, als die Regenbogenfahne zum ersten Mal bei der Gay Pride in San Francisco geschwenkt wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt war das Symbol ein rosa Dreieck , dasselbe, mit dem die Nazis die Uniformen von Homosexuellen in Konzentrationslagern brandmarkten .
Gilbert Baker, amerikanischer Künstler und Aktivist , und Harvey Milk wollten dieses Symbol mit negativen Bedeutungen überwinden und wählten deshalb den Regenbogen, «Etwas Schönes, etwas, das von uns kam und nicht auf uns gelegt wurde».
„Unsere Sexualität kommt in allen Farben, allen Geschlechtern, Rassen und Altersgruppen vor.“
Gilbert Bäcker
Seitdem ist der Regenbogen die Flagge, die Stolz und den Kampf für die Rechte der LGBTQ+-Welt repräsentiert.
Der Community 27 Pride Walk
In diesem Licht verstehen Sie, dass das, was auf den ersten Blick wie ein bunter Laufsteg erscheinen mag, tatsächlich ein Symbol für Inklusion und Aufmerksamkeit für Vielfalt ist.
Die Rede ist von La Community 27 , dem Hospitality-Projekt , das rund um Bagno 27 in Rimini entstanden ist und dessen Symbol der Laufsteg Pride Walk ist.
Seite an Seite mit vielen anderen Teilnehmern haben wir uns zu Beginn der Saison versammelt, um den Werten Gleichheit, Solidarität, Respekt und Toleranz eine Stimme zu verleihen, indem wir den Laufsteg des Pride Walk gemeinsam mit Regenbogenfarben bemalt haben.
Rippotai, der grüne Teil des Regenbogens
La Community 27 ist ein Projekt, das uns sofort gefallen hat, das natürliche Zusammentreffen unserer beiden Realitäten, beide verantwortungsbewusste Innovatoren , die für eine nachhaltige Zukunft arbeiten, die den neuen Generationen überlassen werden soll, mit einem Ziel, das wir uns als Bürger zu eigen machen Eltern und als Unternehmer.
Wir haben all unsere "grüne Erfahrung" bei der Gestaltung umweltverträglicher Routen in La Community 27 eingebracht.
So entstand Rippotai for La Community 27 , die Kollektion grüner Einrichtungsaccessoires rund um die Themen Inklusion, Würde und Respekt für diejenigen, die Mensch und Umwelt respektieren: Rippotai for La Community 27.
Inspiriert von der schönen Erfahrung, die die Menschen zu Beginn des Sommers in La Community 27 hatten, als sie den Strandweg mit den Farben des Regenbogens färbten, haben wir eine grafische Textur geschaffen, die den Moment und seine Werte repräsentiert.
Ein Regenbogen, der geboren wird und Pinselstrich für Pinselstrich, Austausch für Austausch vollendet: Die Verantwortung liegt bei allen. Um dieses Symbol zu verteidigen, haben wir ein weiteres Symbol aufgestellt, dem Community 27 den Sommer 2021 widmen wollte, Marcella di Folco.
Marcella Di Folco, die edle Revolution
Marcella di Folco war die erste Transsexuelle der Welt, die in ein öffentliches Amt gewählt wurde.
Als Tochter eines faschistischen Hierarchen wurde sie 1943 als Marcello in Rom geboren , in einer historischen Zeit, in der nicht nur LGBTQ+-Rechte nicht anerkannt, sondern nicht einmal konzipiert wurden.
Er ist im Italien der Nachkriegszeit geboren und aufgewachsen, noch weit entfernt von 68, den Jahren des Bürgerrechtskampfes.
Marcellas Geschichte ist eine Geschichte von Kämpfen, stark gezeichnet von einem Italien, das die Rechte der Vielfalt nicht anerkennen konnte und konnte. Eine Geschichte, die sich nicht in wenigen Zeilen zusammenfassen lässt.
Es genügt zu wissen, dass Marcella ihr ganzes Leben lang die Narben einer nicht anerkannten Identität erlebt hat, für die sie sowohl persönlich als auch politisch hart gekämpft hat, auf der Suche nach der Anerkennung der Würde und Gleichheit aller und aller.
Der moralische Bogen
Der Bogen des moralischen Universums ist lang, aber er neigt zur Gerechtigkeit.
Martin Luther King
Paraphrasiert von Marija Pejčinović Burić – Generalsekretärin des Europarates – greift das berühmte Zitat von Martin Luther King wiederum die Worte einer Predigt von Pastor Theodore Parker aus dem Jahr 1853 über die Notwendigkeit der Abschaffung der Sklaverei auf:
„Ich behaupte nicht, das moralische Universum zu verstehen.
Der Bogen ist lang. Mein Auge erreicht nur kleine Teile davon.
Ich kann die Kurve nicht vorhersagen und die Figur basierend auf visueller Erfahrung vervollständigen.
Ich kann es dank meines Gewissens erahnen. Und von dem, was ich sehe, bin ich sicher, dass es in Richtung Gerechtigkeit tendiert ."
Der Bogen geht nur dann in Richtung Gerechtigkeit, wenn Menschen ihn gemeinsam vorantreiben , mit konkreten Aktionen , die die Würde und Gleichberechtigung anderer anerkennen und unterstützen, ohne Unterschied von Geschlecht, Religion, Rasse, Meinung.
Nachhaltig zu sein bedeutet im Grunde auch das.